Auf dem Weg nach Süden haben wir als nächstes einen kurzen Zwischestopp in Nordamerika gemacht. Konkret landete unser Flieger von Honolulu in Las Vegas. Somit hatten wir einen Tag in Vegas bevor es weiter zur Westküste ging.
Ist Vegas so wie man es sich vorstellt? Ich würde einmal behaupten, ja. Der berühmte Bereich in Las Vegas, jener an welchem man ein Casino nach dem anderen findet, ist „The Strip“. Wir sind also ein paar Stunden den Strip entlang spaziert und haben die Atmosphäre aufgenommen: Casino-Geher mit (Auffüll-)Cocktails in Händen, 24/7 offene Casinos mit Roulette-Tischen, BlackJack-Tischen und gratis Getränken für die Spieler, Themen-Hotels wie „Paris“, „New York“ sogar mit Hotel-eigener Achterbahnen fehlen nicht im Programm. Will man an einem Roulette-Tisch eine Runde spielen, ist nichts leichter als das – man gebe dem Groupier am Tisch der Wahl einfach direkt die gewünschte Geld-Menge in Dollar und erhalte die entsprechende Menge Chips und es kann auch schon los gehen. Während des Spieltischbesuchs sind angebotene Getränke der Kellner gratis. Ist man fertig mit Spielen (und hat zufällig noch Chips übrig) kann man dann jederzeit an der Kassa diese wieder zurück in Dollar wechseln.
Wir mussten das natürlich auch ausprobieren und haben unseren Einsatz gleich vervielfacht.
Beim Schlendern entlang des Strips fehlen auch die unterschiedlichsten US-amerikanischen Lokale nicht. Nach einem Besuch in „Denny’s Diner“ ging es für uns dann aber auch schon weiter auf unserem Weg in die Weiten Nevadas.