Wer Ryokan der kann

Was bisher geschah…

Das Thema Unterkunft war an dem Tag so eine Sache…

Wir haben es dann auch tatsächlich zum Ryokan geschafft. Hier haben wir unser Zimmer:

 

Es gab dann wirklich gleich das Essen. Das gehört zum Ryokan dazu, dass man so richtig schlemmen kann:

 

Zurück im Zimmer haben wir auch schon unser Betten gefunden:

Danach ging es weiter zur Neun-Onsen-Tour:

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Natürlich haben wir hier dann nicht mehr gefilmt, weil man dort klassischerweise, geschlechtergetrennt, nackt badet. Ich kann aber soviel dazu sagen, dass die öffentlichen Bäder jetzt nicht so großartig toll sind wie man sich das als Europäer vielleicht vorstellt. Jedes Einzelne ist ein wirklich kleines Bad, mit zwei Becken die in der Regel zirka vier bis sechs Kubikmeter Wasser fassen. Also eine etwas größere Badewanne. Als genau das sind sie auch gedacht – klassischerweise nimmt man sein Duschzeug mit und reinigt sich dort nach einem bestimmten Ritual.

 

Der Zustand der Bäder ist auch … so naja gewesen. Aber darum ging es hier ja eigentlich auch nicht. Hier geht es mehr darum dass man das heiße Wasser von den neun verschiedenen vulkanischen schwefelhaltigen Quellen, welchen Heilkräfte zugeschrieben werden, ausprobiert.  Ein Aberglaube besagt außerdem, dass jemand der es schafft an einem Tag alle Bäder zu besuchen, von da an Glück haben wird.

Was soll ich dazu noch sagen außer: „Wir haben nur noch zwei Stunden? Ist das eine Herausforderung?“

Wir haben es dann auch tatsächlich geschafft innerhalb von zwei Stunden alle neun Bäder abzuklappern und uns bei jedem der Bäder zum Beweis einen Stempel zu holen.

Das Ergebnis der Neun-Onsen-Tour